Mittwoch, 21. April 2010

Simon Beckett: Kalte Asche (Hörbuch)



6 CDs, Gesamtlaufzeit 449 Minuten, Argon-Verlag, Gelesen von Johannes Steck, ISBN 978-3-86610-725-0

In meinem Urlaub hatte ich wieder mal Zeit und Nerven, mich einem Hörbuch zu widmen. Krimis sind hinlänglich spannend, so daß ich mich ganz gut drauf konzentrieren kann und gleichzeitig noch andere Dinge tue, z.B. schneidern, kochen oder putzen.

Das Hörbuch "Kalte Asche" von Simon Beckett habe ich selbst meinem Freund geschenkt. Es geht um den Rechtsmediziner David Hunter, der einen Leichenfund analysieren soll. Anfangs wird gar nicht von einem Verbrechen ausgegangen. Die Leiche ist stark verbrannt, nur noch Hände und Füße sind übrig geblieben.

Dazu muss Hunter auf die schottische Insel Runa fahren und lernt deren Einwohner näher kennen. Ein Unwetter zwingt ihn ausserdem, länger dazubleiben. Währenddessen geschehen weitere merkwürdige Dinge und auch ein weiterer Mord, an dem jungen Detektiv, der mithelfen sollte, die Lage um die Tote (es stellt sich schnell raus, daß es sich um eine Frau handelt) zu klären.

Der Krimi ist wirklich spannend und jeder der Beteiligten ist irgendwann einmal verdächtig und dennoch ist die Auflösung überraschend. Eigentlich so, wie es bei einem guten Krimi sein soll.

Das wird sicher nicht der letzte Krimi von Beckett gewesen sein, dem ich mich widme, gern auch als Buch. Die Stimme von Johannes Steck ist sehr eindringlich. Er versteht es, in den richtigen Momenten stimmlich Spannung zu erzeugen. Eine gute Mischung also aus Story und Präsentation.

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