2012 neigt sich dem Ende und es wird Zeit, das Lesejahr Revue passieren zu lassen. Welche Bücher haben mich überzeugt, wieviele habe ich überhaupt gelesen und habe ich alles besprochen, was ich im letzten Jahr angekündigt habe?
Fange wir doch bei letzterem an. Ich hab bis auf Max Frischs "Notizbuch", welches man gar nicht rezensieren kann, wirklich alle Bücher gelesen, die ich mir vorgenommen habe und Euch an meinem Leseerlebnis teilhaben lassen. Natürlich sind noch zahlreiche andere Werke hinzugekommen. Insgesamt kann ich - mit dem kurz vor dem Abschluss stehenden aktuellen Lektüre - auf 42 Romane zurückschauen. Einige davon habe ich als Hörbuch genossen.
Ich hatte den Eindruck, als ob nur wenige echte Highlights unter den gelesenen Büchern waren. Nach meiner Sichtung hier meine Top 10 des Jahres 2012:
- Zsuzsa Bánk: Die hellen Tage
- Hermann Hesse: Der Steppenwolf
- Isabel Allende: Von Liebe und Schatten
- Carson McCullerse: Das Herz ist ein einsamer Jäger
- Eugen Ruge: In Zeiten des abnehmenden Lichts
- Arno Geiger: Der alte König in seinem Exil
- Wolfgang Herrndorf: Sand
- David Benioff: Stadt der Diebe
- Siri Hustvedt: Der Sommer ohne Männer
- Marie-Sabine Roger: Der Poet der kleinen Dinge
Auf meinem Lesestapel liegen jetzt schon folgende Bücher bereit:
- Rachel Joyce: Die unwahrscheinliche Pilgerreise des Harold Fry
- Franziska Gerstenberg: Wie viel Vögel
- Juli Zeh: Nullzeit
- Martin Suter: Die Zeit, die Zeit
- Henning Mankell: Die Chronik der Winde
- Gabriel García Márquez: Die Liebe in den Zeiten der Cholera
- Karin Fossum: Dunkler Schlaf
- Simon Beckett: Die Chemie des Todes
- Petra Hammesfahr: Der Frauenjäger
- William S. Burroughs: Naked Lunch
Nun - das sieht eigentlich schon wieder viel zu viel aus. Mal sehen, was davon zu schaffen ist.
Einen guten Rutsch wünsche ich jetzt schon einmal. Eine Rezi sollte noch kommen in diesem Jahr. Ein spannendes Jahr liegt vor mir und hoffentlich auch vor Euch!
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