426 S. Büchergilde Gutenberg, 19,95 €, ISBN 978-3-7632-6630-2
Bruno, Chef de Police im Perigord, wird mit einem Fall konfrontiert, der zu Beginn aussieht wie eine schwarze Messe. Eine nackte Frau treib tot in einem Boot den Fluss entlang. Auf ihrem Bauch eine Art Kreuz, zudem ein Hahn mit einem abgtrennten Kopf im Boot.
Zuerst weiß niemand, wer die Frau ist und erst spät wird ihre Identität geklärt. Hinzu kommt ein Immobilienprojekt für ein Feriendorf, dass sich nach und nach als unseriös entpuppt, fehlen dem Investor wohl Gelder. Hängen die beiden Ereignisse vielleicht sogar zusammen?
Viele Stränge bedient der fünfte Fall von Bruno. Neben den kriminalistischen Elementen kommen wie immer die städtischen Verquickungen, das kulinarische Ambiente und das verzwickte Liebesleben des Kommissars nicht zu kurz.
Zwischenzeitlich zieht sich die Geschichte deshalb ein wenig und als Leser fragt man sich, wann man der Lösung endlich näher kommt. Am Ende passt zwar alles zusammen und es wird auch nochmal richtig spannend. Allerdings ist die Geschichte doch arg konstruiert und der Showdown für solch einen gemütlichen Kommissar doch reichlich übertrieben.
Fazit: Ein mittelmäßiger Krimi mit einem immer noch sympathischen Helden.
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