Mittwoch, 25. September 2013

MMM: Japan trifft Hamburger Liebe


Hamburg und Japan - wie passt das zusammen? Ganz einfach: man wähle den Stoff Happy von Hamburger Liebe und nähe daraus eine Tunika im japanischen Stil. Der Schnitt ist die Langarmvariante aus dem Buch "Nähen im japanischen Stil".

Ich bin ganz verliebt in meine neue Tunika, auch wenn sie noch nicht perfekt gebügelt ist, wie man an dem Legebruch sieht, öhm - ja, egal. Wird nachgeholt. Die Bluse passt übrigens perfekt zu der Hose, die ich vor zwei Wochen beim Me made Mittwoch präsentiert habe:


Aber natürlich auch zu meiner Big Beach Bag absolut ein Muss. 

Beim Verschluss kann man wählen zwischen dem verkleinerten Ausschnitt, falls es etwas kühler ist ...


... und dem normalen Schlitz mit Schlingen innen und außen. 


Ich weiß jetzt schon, dass diese Tunika ein Lieblingsstück von mir wird. Und da ich von dem Stoff noch einiges übrig habe, wird daraus vielleicht noch eine Geldbörse oder ein Kosmetiktäschchen oder sogar beides.

Schön, dass ich wieder beim Me Made Mittwoch mitmachen kann und schau mal, wie kreativ die anderen waren.

Dienstag, 24. September 2013

Spät, aber Susie

Zum heutigen Creadienstag spendiere ich meine erste Susie, ein kleines Kosmetiktäschchen mit Kellerfalten, die gleichzeitig ein Weihnachtsgeschenk wird. Ihr seht, ich bin schon voll in der Produktion. Aber es gibt halt doch einige Lieben, die beschenkt und benäht werden wollen.

Und heute kurz und knackig  - hier ist sie:



Und hier gibt es die Anleitung dazu von Ina und hier geht es zu den anderen Kreativen.

Montag, 23. September 2013

Janne Teller: Nichts. Was im Leben wichtig ist

139 S., Hanser, 12,90 €, ISBN 978-3-446-23596-0

Vorweg muss ich sagen, warum ich dieses Buch gelesen habe und unter welchen Voraussetzungen. Der Deutschlehrer meines Sohnes bat uns, das Buch zu lesen, da er es mit seiner 8. Klasse gerne behandeln will und wir sollten mit entscheiden. Die Diskussion hat noch nicht stattgefunden, aber ich bin jetzt schon gespannt darauf.

Da mir erst die Zeit fehlte, las ich einige Rezensionen und war schon etwas zwiespältig, als ich ans Lesen ging. Zum einen bin ich ein sehr offener Mensch, der durchaus dafür ist, den Schülern etwas zuzutrauen und kontroverse Themen zu behandeln. Ich begrüße es in der Regel, wenn ein Lehrer von den ausgetretenen Pfaden abweicht.

Durch die doch unterschiedlichen Meinungen im Netz war ich aber doch etwas verunsichert und wollte mir selbst ein Bild machen. Nun habe ich dieses kleine Büchlein durch und kann so gar nichts damit anfangen. Dieser Hype um Verbot auf der einen und hochgelobten Preisen auf der anderen Seite kann ich so gar nichts abgewinnen. Denn ich finde das Buch einfach schlecht - und zwar aus literarischer Sicht.

Ja, es ist brutal, wie eine Klasse versucht, alles zusammen zu tragen, was eine Bedeutung hat, um dem Klassenkameraden seine nihilistische Einstellung zu widerlegen. Sie schrecken nicht vor Vergewaltigung und Verstümmelung zurück, um den "Berg der Bedeutung" zu erschaffen. Aber das war nicht mein Problem beim Lesen. Für 13jährige finde ich das immer noch heftig, hätte es aber akzeptieren können, wenn das Buch wirklich eine Botschaft hätte. Hat es aber nicht!

In keinem Satz wird auch nur ein Versuch der Begriffserklärung "Bedeutung" gestartet. Die Autorin setzt bei allen Lesern dasselbe Verständnis voraus. Nun kann man entgegnen: für jeden hat etwas anderes eine Bedeutung und das stimmt ja in der Tat und wenigstens dies kommt in dem Buch auch raus. Aber mit welchem Fazit? Wieder keinem.

Die Schüler sind so konturlos, das Thema nur angerissen, der Kern am Ende sogar vernichtend. Keiner agiert sinnvoll, nichts ist realitätsnah. Weder Pierre Anton in seinem Pflaumenbaum, der die Kinder und ihre Suche nach Bedeutung verhöhnt, noch die anderen, die monatelang kriminelle Energien entwickeln ohne dass jemand davon etwas mitbekommt und selbst als alles rauskommt, regiert die Erwachsenenwelt blass und schemenlos mit Hausarrest - ohne Emotion, weder beeindruckt, noch wütend, noch fassungslos. Einfach nichts! Vielleicht ist dies mit dem Titel gemeint...

Jugendbücher sollten doch vor allem eines: als Identifikation dienen. Doch wie soll sich ein 13jähriger mit jemandem identifizieren, der so wenig Charakter aufweist wie diese Jugendlichen? Sie sind kalt, kennen keine Zweifel und offenbar auch keine Grenze zur Gewalt. Mitleid existiert nicht und Zweifel schon gar nicht.

Ich kann die Intention des Romans verstehen. Sich mit dem Sinn des Lebens auseinander zu setzten und auch mit der Frage, ob es irgendetwas gibt, was wirklich Bedeutung hat, ist löblich. Die Schilderung, dass eine Situation außer Kontrolle gerät und nur noch die schlimmsten menschlichen Züge hervorbringt, kann ein gutes Stilmittel sein. In "Herr der Ringe" oder "Die Welle" wird das wunderbar beschrieben. In diesen Werken leben aber auch die Figuren, man fühlt mit und kann die Handlungen nachvollziehen. Aber Janne Teller gelingt nichts von dem. Hätten die Schüler nicht erstmal mit ihren Eltern, den Lehrern oder untereinander über dieses Thema reden können? Warum wird das Ganze zum Selbstläufer und gipfelt in einer solchen Brutalität und Abgestumpftheit?

Was mich aber am meisten entsetzt ist das Ende. Es ist nicht offen, es regt nicht zum weiteren Nachdenken an. Vielmehr lässt es die jugendlichen Leser in eine Leere fallen:

"Er (Pierre Anthon) war schuld, dass wir die Lust am Leben und an der Zukunft verloren hatten und nicht aus noch ein wussten."
Sollte man solch ein Buch unseren Kindern vermitteln? Ich sage NEIN!

Sonntag, 22. September 2013

NEU: To-Sew-Liste

Gerade habe ich mir in der linken Spalte eine To-Sew-Liste gebastelt. Dort werde ich all meine geplanten Projekte verwalten. Alles, was genäht wurde, kommt dort raus, alle neue Ideen rein. Leider funktioniert das nur, wenn ich auch einen Link habe. Das ist leider für Kleidungsstücke, die ich von einem anderen abnehmen will, nicht möglich. So habe ich noch ein Sommershirt, welches Löcher hat und welches ich gern nachnähen will. Aber bis zum nächsten Sommer ist ja noch einiges an Zeit.

Also, wer sich inspirieren lassen will, kann gern in meiner Liste stöbern. Die Reihenfolge ist rein alphabetisch und nicht nach meiner Priorität. Aber vielleicht ändere ich das ja auch noch.

Viel Spaß!

Freitag, 20. September 2013

Kirschtomaten ofengetrocknet und eingelegt

Bei Paprika meets Kadamom habe ich dieses einfache Rezept zur Konservierung von Kirschtomaten gesehen und mußte es auch gleich ausprobieren.

Ich habe 500 g gemischte Kirschtomaten halbiert und auf ein Backblech getan, frischen Oregano und Knoblauch dazu und mit ordentlich Olivenöl begossen. Ab in den Ofen und ca. 2 Stunden getrocknet. Danach die Kirschen in ein großes Einweckglas geben und mit reichlich Olivenöl auffüllen. Wichtig ist, dass die Tomaten ganz mit Öl bedeckt sind.

Im Kühlschrank sollten sie sich mindestens 2 Monate halten.



Donnerstag, 19. September 2013

RUMS, die 1. - Mollig warme Winterhausschuhe



Heute darf auch ich zum erstenmal zu RUMS, der Aktion Rund ums Weib. Und passend zum herbstlichen Wetter habe ich mir Winterhausschuhe nach dieser Anleitung gemacht. Die Zutaten hatte ich alle noch vorrätig. Oben ist ein dehnbarer Wollflausch verarbeitet, innen gibt es zwei verschieden Kaninchenfelle, die die Schuhe echt kuschelig warm machen und unten kommt Rauhleder dran.

Und hier lasse ich mal die Entstehungsgeschichte in Bildern sprechen, leider sind die Endfotos nicht scharf geworden, aber man kann wohl erkennen, wie sie aussehen:







Und nun zum heutigen RUMS und den anderen Mädels.

Mittwoch, 18. September 2013

Seelachs im Pergamentbonbon


Fisch kommt bei uns immer noch viel zu selten auf den Tisch. Zum einen, weil er frisch in unser Brandenburger Gegend kaum zu bekommen ist und wenn, dann sehr teuer ist. Meist greife ich dann doch auf Tiefkühlkost zurück, da ist die Auswahl aber leider beschränkt.

Nun gut, gab es diesmal wieder Seelachs. Um dem Ganzen aber etwas mehr Pfiff zu verleihen, wollte ich ihn im Ofen in Pergamentpapier garen lassen. Dazu habe ich den aufgetauten Fisch auf zwei Lagen Butterbrotpapier gegeben, darauf kam Knoblauch, Zucchini, Möhren und eine gelbe Paprika sowie Thymian und Majoran. Alles reichlich gesalzen und gepfeffert und mit Olivenöl beträufelt.

Das Pargamentpapier an den Enden zu einem Bonbon zusammenfalten. Ich habe jeweils 4 Bonbons, also je Portion ein Bonbon gefaltet. Dann ab damit in den Ofen und nach 30 bis 40 Minuten war der Fisch gar und die Möhren bissfest.

Bei uns gab es dazu Reis, Kartoffeln hätten aber auch gepasst.

Dienstag, 17. September 2013

Sonne - ich kann dich riechen


Endlich ist auch meine Big Beach Bag fertig.


Eine gefühlte Ewigkeit habe ich mich damit beschäftigt, welche Stoffe es denn sein sollen. Das war gar nicht so einfach, mussten doch die Seitenteile aus einer Stoffbreite von mindestens 145 cm bestehen, was die Stoffe der US-Designer schon mal ausschloss. Dann war ich mir nicht sicher, ob die Stoffe zusammenpassen. Aber letztendlich bin ich jetzt überglücklich über meine Wahl.


Ich finde, farblich passen die Stoffe super zusammen. Verarbeitet habe ich Mini Bizz von Hamburger Liebe in pink und türkis, Madhuri von Riley Blake in pink/orange und grün, für das Innenhauptteil wurde  ein Joel Dewberry-Stoff verwendet und die Träger sind ein farbenmix-Stoff.


Alles in allem habe ich 9 Stunden gebraucht, um die Tasche fertigzustellen, angefangen vom Schnitt bis zur letzten Naht. Gesamtkosten ca. 35 €.


Jetzt warte ich ganz freudig auf ihren ersten Einsatz Ende Oktober. Da darf sie mich auf meinen Mallorca-Urlaub begleiten.

Und da heute Dienstag ist, geht die Tasche gleich zum Creadienstag. Ich bin gespannt, was die anderen präsentieren. Da wird meine To-Sew-Liste wohl wieder ein Stück länger.

Montag, 16. September 2013

Frances de Pontes Peebles: Die Schneiderin von Pernambuco

765 S., Berliner Taschenbuchverl., 13,95 €, ISBN 978-3-8333-0634-1

Lateinamerika hat schon viele Schriftsteller großartiger Romane hervorgebracht. Man denke an Isabell Allende, Gabriel García Marquez oder Mario Vargas Llosa. Von sprachlicher Opulenz und erzählerischer Tiefe sind deren Werke, sozialkritisch und familiär und immer für den Leser so, dass er aus der Geschichte nicht mehr auftauchen will.

In dieser Tradition bewegt sich auch das Debüt der gebürtigen Brasilianerin Frances de Pontes Peebles. Ein dickes Buch, welches aber auch all die Seiten braucht, um die Geschichte von Emília und Luzia dos Santos zu erzählen. 

Die beiden Schwestern wachsen ohne Eltern bei ihrer Tante auf und haben eine ärmliche, aber doch nicht unglückliche Kindheit. Beiden wird von der Tante das Schneiderhandwerk beigebracht. Während Emília von einer Welt voll moderner, gut betuchter Menschen träumt, deren sie ihre selbst geschneiderten Modelle verkauft, ist Luzia zur zynischen Einzelgängerin geworden. Seit sie als Kind von einem Baum gefallen ist und sich einen Arm gebrochen hat, der nicht wieder richtig zusammengewachsen ist, wird sie gehänselt und ist zu einem Leben als Jungfer verdammt.

Den Schwestern ist aber eines gemeinsam: die Sehnsucht nach einem anderen Leben. Für Beide wird er wahr, aber anders, als sie es sich vorgestellt haben. Emília heiratet einen Mann, den sie zwar nicht liebt und der sie nur heiratet, um in Ruhe seinen homosexuellen Neigungen nachzugehen. Jedoch lebt sie mit ihm in der Stadt und setzt sich dort für Frauenrechte ein und eröffnet sogar ein eigenes Atelier, wie sie es sich immer erträumt hat.

Luzia hingegen geht mit einem Cangaceiro, der "Der Falke" genannt wird und wird selbst bald zu einer gefürchteten Cangaceira, der "Schneiderin". Die Bande zieht durch die Lande, ist beliebt bei der armen Bevölkerung, aber gejagt von der Regierung. Nachdem der Falke stirbt, übernimmt Luzia die Führung der Gruppe und steht ihrem berüchtigten Partner in Grausamkeit nicht nach. Als sie ein Kind von ihm bekommt, weiß sie, dass sie es nicht behalten kann. Über Umwege kommt es zu ihrer Schwester Emília, die aufgrund ihrer Scheinehe selbst keine Kinder hat.

Im Laufe der Geschichte spitzt sich die Lage zu. Die Kreise um die Banditen wird enger, die Waffen gefährlicher und Emília versucht von fern, ihre Schwester zu schützen, in dem sie sie warnt. Doch leider vergeblich.

So endet dieses Epos zweier unterschiedlicher Welten, ohne dass die Schwestern sich wieder begegnen. Aber jede hat auf ihre Weise ihren Weg gefunden. Ein großartiges Buch, in das man versinkt. Beim Lesen wurden Erinnerung an "Das Geisterhaus" von Isabell Allende wach. Man kann die Dürre und die Armut fühlen, man leidet mit Emília, die in ihren selbst gewählten Konventionen gefangen scheint und man hofft bis zum Schluss, dass es für Luzia einen Ausweg gibt.

Ich hoffe, in Zukunft mehr von dieser Autorin lesen zu können. Sie ist eine würdige Nachfolgerin der vielfachen Preisträger lateinamerikanischer Literatur.

Samstag, 14. September 2013

Zander "Jägerinnenart" mit Kartoffel-Sellerie-Püree



Nach einem Rezept aus der "Lecker" vom September diesen Jahres ist in Gemeinschaftsarbeit mit meinem Sohn dieses aromatische Fischgericht entstanden.

Als erstes werden Kartoffeln und Knollensellerie gemeinsam gekocht und dann mit Milch, Butter und Muskatnuss zu einem Püree verarbeitet.

Nebenbei bereitet man die Pfifferlinge, Bacon und Schalotten vor. Der Bacon wird dann in der Pfanne ohne Fett knusprig gebraten, Schalotten und Salbei hinzugefügt, alles kurz angebraten und dann zusammen rausgenommen und warm gestellt. Dann kommen die Pfifferlinge in die Pfanne und werden gewendet, Bacon wieder zufügen und alles mit Salz und Pfeffer würzen.

Der Zander selbst wird etwas in Mehl gewendet und in Butter knusprig gebraten. Ein schönes Herbstessen, wie ich finde.

Freitag, 13. September 2013

Tomaten-Zwiebel-Salat mit Feigen, Gorgonzola und Honig-Balsamico-Dressing

Ein bereits hier ausprobiertes Rezept habe ich letztens mit  Feigen und Gorgonzola verfeinert. Wie ich fand, eine sehr gelungene Mischung. Ein wenig Baguette dazu und fertig war ein tolles Abendessen.

Und da Feigen gerade Saison haben, ich am Wochenende gerne etwas Leichtes essen würde, begebe ich mich gleich auf die Suche nach einem Rezept, mit dem ich in den Früchten der Verführung schwelgen kann.

Dienstag, 10. September 2013

schon wieder creadienstag - meine Origami-Market-Bag


Ich konnte auch nicht wiederstehen und musste unbedingt eine solche Origami-Market-Bag haben. Super schnell und einfach genäht. Den Stoff habe ich auf dem Stoffmarkt am Maybachufer erstanden. Er ist schon in einfacher Stofflage super für eine Tasche geeignet, ganz fest und robust.

Trotzdem habe ich den Stoff einfach doppelt gefaltet, 3 Kanten zusammengenäht und erst danach gefaltet. Das hat den Vorteil, dass man vorher nicht säumen muss und am Ende auch ein schönes Innenleben der Tasche hat. Allerdings ist mir die Tasche etwas groß geraten. aus 100 x 150 cm Stoff genäht, eignet sie sich nicht wirklich für den täglichen Einkauf. sie ist eher als Strandtasche geeignet, da hab ich aber bereits eine andere in Planung. Mal sehen, wo sie nun Anwendung findet.

Demnächst muss dann doch noch eine zweite, kleinere Version mit dezenterem Muster her.

Ab damit zum creadienstag und mal schauen, was die anderen Kreativen so alles gezaubert haben.

Freitag, 6. September 2013

Meine Vorratsschublade füllt sich


Am Ende des Sommers füllt sich immer merklich meine Schublade für selbst eingekochte, eingelegte oder getrocknete Vorräte. Vom letzten Jahr sind auch noch getrocknete Pilz da, ansonsten sehr ihr hier vor allem Gelee und Marmeladen. Vor allem Apfel, Holunder und Johannisbeeren landen so schön konserviert. Dieses Jahr ist auch eine Mirabellenmarmelade dabei.

Der Wahrheit halber muss ich aber sagen, dass nicht alles von mir kommt. Einige Sachen produziert meine Mama und ich geb ich natürlich auch was von meinen Leckereien ab.

Demnächst sollen wie letztes Jahr wieder zahlreiche Tomaten in Saucen, Ketchup und eingelegt in die Gläser wandern. Ich freu mich drauf!

Mittwoch, 4. September 2013

Me Made Mittwoch - Hose oder Kleid?



In einem meiner letzten Tweeds habe ich Euch ja bereits einen kurzen Überblick über mein kreatives Schaffen des letzten halben Jahres gegeben. Zum Me Made Mittwoch hab ich jetzt überlegt, welches Teil ich Euch näher bringen will und hab mich letztendlich für die Hose entschieden, die ich auch als letztes genäht habe.

Der Schnitt stammt aus der Burda vom April diesen Jahres. Ganz ohne Taschen gearbeitet, hoch sitzend und in 7/8-Länge mit Schlitzen an der Seite, ist diese Hose blitzschnell genäht und gerade noch rechtzeitig zum Sommerausklang fertig geworden. In den nächsten Tagen soll es ja nochmal etwas wärmer werden, dann kann ich sie nochmal anziehen.

Der Stoff Mini Bizz von Hamburger Liebe in Türkis eignet sich super für die Sommergarderobe. Den habe ich sicherlich nicht zum letzten Mal vernäht. Und hier gehts zum heutigen MMM!

Dienstag, 3. September 2013

Creadienstag - Sticktest und eine nette Schutzhülle


Heute ist mein erster Creadienstag. Schon oft habe ich mir mit Freude, die vielen kreativen Blogs angeschaut und mir Anregungen geholt. Heute bin ich selbst dabei. Und zwar mit einer Schutzhülle für meinen eReader. Grundlage war das Kreativ-Freebook von farbenmix. Als Stoff habe ich außen orangen, innen roten Baumwollstoff verwendet, aus dem ich vor Jahren einmal Hussen für meine Stühle genäht hatte. Leider waren diese nicht oft in Gebrauch und somit für die Neuverarbeitung wie geschaffen.

Ich wollte vor allem meine Stickmaschine endlich mal ausprobieren und so sind diese beiden Motive auf Vorder- bzw. Rückenteil der Hülle gewandert. Die Blume vorne (Bild oben) ist mir wirklich gut gelungen. Das hintere Motiv ist leider nicht perfekt, da ich zwischendurch das Stickmotiv mehrmals neu ansetzen musste. Irgendwie hat die Maschine zwischendurch mit dem Unter- statt dem Oberfaden gestickt. Das ist deutlich zu sehen.

Aber genau für diesen Test war die Hülle genau das Richtige. Die mit der Hand geschlossene Wendenaht sieht man Gott sei Dank auch nicht mehr, sie befindet sich innen. Die kriege ich einfach nicht vernünftig hin.

So, nun ab damit zum Creadienstag und schauen, was die anderen gezaubert haben.



Montag, 2. September 2013

Mein kreatives erstes Halbjahr

Zum Einstieg in meinen neuen, umgestalteten Blog möchte ich Euch meine kreativen Arbeiten des letzten halben Jahres kurz präsentieren. Leider sind die Bilder meist in nicht so toller Qualität. Das liegt vor allem an den Lichtverhältnissen zum Zeitpunkt des Auslösers. Ich hoffe, die nächsten Bilder werden dann besser. Für den Blog sollen sie doch gut zu sehen sein.

Leinen-Sommerkleid, Schnitt Burda 04/2013

Jerseyshirt, Schnitt Shelly, Stoff Dancing Drops von Hamburger Liebe

Baumwollrock, Schnitt Burda 06/2009

Jerseyrock, Schnitt Burda 07/2010

Leseknochen 

Hippikleid, Schnitt Burda 05/2010, Stoffe Madhuri von Riley Blake

7/8-Hose, Schnitt Burda 04/2013, Stoff Mini Bizz von Hamburger Liebe
Sommerstreifenhose, Schnitt Burda 06/2009