Und ich war schon fleißig. Zwei verschiedene Kekssorten habe ich gebacken. Die Walnussschnecken habe ich schon mal gemacht, habe aber jedesmal Probleme, den Mürbeteig zusammen zu rollen. Deshalb sehen sie auch etwas unrund aus.
Die Zimtsterntaler habe ich das erste Mal gemacht. Auch sie sehen nicht gerade optimal aus. Aber schmecken tun sie beide. Kosten musste ich ja schon mal.
Die Rezepte stammen aus der Brigitte. Für die Zimtsterntaler nimmt man 2 Eiweiße und schlägt sie mit einer Prise Salz steif. Dann lässt man 300 g gemahlene Mandeln und 200 g gesiebten Puderzucker sowie 1 TL Zimt einrieseln und verarbeitet alles zu einem (klebrigen) Teig. Dann muss der Teig 30 Minuten im Kühlschrank ruhen.
Aus dem ausgerollten Teig (110) Sterne ausstechen (bei mir werden es immer weniger). Jeweils zwei Stern mit Kirschmarmelade zusammen setzen. Obenauf kommt eine sirupartige Mischung aus 100 g Puderzucker und einem weiteren Eiweiß. Im vorgeheizten Ofen bei 130°C/Umluft ca. 20 Minuten backen.
Für die Walnusschnecken stellt man einen Mürbeteig aus 300 g Mehl, 2 Eigelb, 150 g weicher Butter her. Auch dieser muss eine halbe Stunde in den Kühlschrank. Währenddessen werden 115 g Schokotropfen mit 50 g Butter im Wasserbad geschmolzen. 115 g gemahlene Walnüsse, 1/4TL Zimt und 1/2 TL Vanillearoma werden mit der Schokolade dann vermischt und mit 1/3 des Teiges verknetet.
Den restlichen Teig ausrollen, die Walnussmasse so darauf verteilen, dass an den Rändern noch Platz ist. Da Mürbeteig ja bekanntlich sehr brüchig ist, ist das Aufrollen echt ein Akt. Irgendwie bekomme ich es immer hin, aber toll sieht das Ergebnis nicht aus. Die Rolle über Nacht im Kühlschrank durchkühlen lassen und am nächsten Tag in 1/2 cm geschnittene Plätzchen im vorgeheizten Ofen bei 160°C/Umluft ca. 10 Minuten backen.
Beim Rausnehmen sind die Plätzchen noch weich, nicht beirren lassen, sie werden beim Abkühlen hart.
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